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Es werden Posts vom November, 2008 angezeigt.

Archäologie und Linux

Seit das Betriebsysten Linux Anfang der 90er das Licht der Welt erblickt hat, ist es vom Aussenseiter zu einer echten Alternative zu Windows geworden. Besonders Nutzer, die viel im Internet unterwegs sind, schätzen das Betriebsystem. Mittlerweile wird fast jede Computerarchitektur unterstützt und die Installation erfordert auch keine fortgeschrittenen PC-Kenntnisse mehr. Besonders die Linuxvarianten (sog. Distributionen) Ubuntu und Opensuse schwimmen auf einer Welle des Erfolgs. Für einen normalen Computernutzer gibt es für fast jedes gebräuchliche Windowsprogramm eine Linuxalternative. Doch hier kommen wir auch schon zu den Schattenseiten: den wer nach Spezialsoftware sucht, schaut leider bei Linux noch häufig in die Röhre. Die Softwarehersteller sehen in den Linuxnutzern einen noch zu kleinen Markt, um eine Extra Linuxversion anzubieten. Doch immerhin gibt es ja die Linuxcommunity, die versucht hier Abhilfe zu schaffen. So gibt es auch einige Archäologen unter den Linuxanhängern, di...

Grabungsfirmen, die dritte

Heute möchte ich nur kurz zu selbstständigen Archäologen etwas nachtragen. Ich habe ja bereits angedeutet, dass manche etwas unerwartet in diese Berufssituation hineinschlittern und dann auf einige wichtige Dinge nicht genau achten. Dazu gehört auch, dass man ab einem bestimmten Einkommen als Freiberufler Umsatzsteuer zahlen muss. Soweit ich weiss, liegt die Grenze des Umsatzes etwa so bei 18000 € im Jahr. Jeder, der darüber liegt, muss in seinen Rechnungen die Umsatzsteuer ausweisen. Ich bin natürlich kein Steuerbüro und kann daher jedem raten, sich vor dem Schritt in die Selbstständigkeit genau über solche Dinge zu informieren. Im folgenden werde ich über etwas weniger bürokratische Dinge berichten. So ist eines meiner Hobbies das Betriebsystem Linux. Leider ist für Archäologen interessante Software bei Linux noch nicht so häufig anzutreffen. Über meine Erfahrungen damit und wie man Windows-Software auch auf Linux zum laufen bringt, berichte ich das nächste mal.