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Kurzmeldung: Keltischer Goldschatz aus Museum in Manching gestohlen

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Quelle: Wikipedia  Einige werden schon von dem Diebstahl eines keltischen Goldschatzes aus einem Museum in Manching bei Ingolstadt gehört haben. Der Schatz hat einen geschätzten Wert von mehreren Millionen Euro. Nun wird befürchtet, dass die Diebe den Schatz einschmelzen könnten, da er wohl sehr schwer zu Geld zu machen ist. Der Goldwert liegt bei dem derzeitigen Kurs wohl in einem niedrigen sechsstelligen Bereich. Über den genauen Hergang der Tat ist offenbar noch nichts bekannt geworden. Der Schatz ist einer der größten aus keltischer Zeit. Die Münzen stammen aus dem keltischen Oppidum Manching, einer stadtähnlichen Siedlung. Dort wird schon seit Jahrzehnten gegraben. Das Oppidum wurde wohl um 50 v. Chr. aufgegeben. Die Kelten in Süddeutschland gerieten in dieser Zeit zwischen die Fronten germanischer Stämme und der Römer. Die Wikipedia -Seite des Schatzes wurde inzwischen aktualisiert, darin finden sich auch nähere Informationen über das Vorgehen der Täter. In der Gegend wurden offe

Kurzmeldung: Etruskisch - Römische Bronzestatuen in Italien entdeckt

 In Italien in der Nähe von Siena wurden bei einer Grabung mehrere Bronzestatuen geborgen. Die Fundstelle ist eine Thermalquelle und liegt im ehemaligen etruskischen Gebiet. Die Statuen stammen wohl aus dem zweiten, bzw. ersten Jahrhundert v. Chr. Die Etrusker waren eine Hochkultur, die aus einem Städtebund in Mittelitalien bestand. Sie waren auch eine Seemacht und hinterließen aufwendig gebaute unterirdische Gräber, die z. T. mit Wandmalereien verziert sind. Die aufstrebenden Römer eroberten mit der Zeit das etruskische Territorium, aber Kultur und Sprache konnten sich noch einige Jahrhunderte behaupten. Es soll der bedeutendste Fund seit den Riace-Bronzen sein, die 1972 geborgen wurden. Quelle