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Von Mumien, Gold und Edelsteinen

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 Inzwischen ist ein neues Buch von mir erschienen: "Von Mumien, Gold und Edelsteinen: Verborgene Schätze der Antike". Es behandelt vor allem Gräber berühmter antiker Persönlichkeiten, von denen man weiß, die aber noch nicht entdeckt wurden. So werden immer noch die Gräber von Alexander dem Großen, Kleopatra, dem Goten Alarich, dem König von Uruk Gilgamesch und anderer Berühmtheiten gesucht. Sie alle haben gemeinsam, das sie in antiken Schriften erwähnt werden und deren Gräber teilweise schon seit den Anfängen der Archäologie im 19. Jh. gesucht werden. Auch die bekanntesten Funde der Unterwasserarchäologie in den letzten Jahrzehnten werden aufgeführt. Und wer kennt nicht "Krösus von Lydien", dessen sprichwörtlicher Reichtum sogar Einzug in unsere Sprache gehalten hat. BoD Amazon

Von Schwarzen Pyramiden und anderen Rätseln - neue überarbeitete Ausgabe erschienen

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  In der Archäologie stoßen die Forscher immer wieder auf erstaunliche Rätsel. Sogar, wenn man sich mit dem Grab "Alexander des Großen" beschäftigt, von dem es zahlreiche Erwähnungen bei antiken Autoren gibt. Aber man weiß nur, dass es irgendwo im Stadtgebiet des heutigen Alexandrias in Ägypten liegt. Jüngst wurden Spuren der alten Palastanlage in einem Park der Stadt entdeckt. Liegt dort das sagenumwobene Grab? Während das Alexandergrab ganz offiziell von Archäologen gesucht wird, sieht es mit den Entdeckungsfahrten der Phönizier und Römer vor mehr als 2000 Jahren ganz anders aus. So werden in Amerika gefundene phönizische Inschriften durch die Bank als Fälschungen angesehen. Doch griechische und römische Autoren erwähnen "Inseln" im westlichen Ozean, die "schiffbare Flüsse" aufweisen sollen. Ein Archäologe fand in einem vorkolumbianischen Grab sogar einen römischen Terrakottakopf. Und vor der Küste Brasiliens sollen antike Amphoren liegen, wie ein Tauche...

Kurzmeldung: Nähert sich eine archäologische Grabung dem Alexandergrab?

Schon seit 14 Jahren gräbt Calliope Limneos-Papakosta in Alexandria/Ägypten und sucht nach Spuren des Grabes Alexander des Großen. Genauer in Shallalat Gardens, ein öffentlicher Park der Stadt. Bevor das moderne Alexandria entstand, waren im 19. Jh. noch wenige Mauerreste der früheren antiken Stadt zu sehen, die schließlich überbaut wurden. Damals entstand ein Plan dieser archäologischen Reste, auf den nun sich Limneos-Papakosta bei ihren Grabungen stützt. Doch ihre Mühen könnten jetzt belohnt werden. Denn der Fund einer frühhellenistischen Statue scheint nun zu bestätigen, dass sie die Reste des ehemaligen Palastviertels freigelegt hat, wo sich sehr wahrscheinlich auch das Grab Alexanders befand. Ausführlichere Informationen findet man hier: https://www.nationalgeographic.com/culture/2019/02/lost-tomb-alexander-great/ https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2019/02/alexander-der-grosse-neue-hinweise-auf-verschollenes-grab National Geographic hat auch eine Dokumen...

Kurzmeldung: Neue Theorie zum Tod Alexander des Großen

Der Tod Alexander des Großen 323 v. Chr. in Babylon ist bis heute ein Mysterium. Nach einer ausschweifenden Feier erkrankte der Makedonenkönig schwer und verstarb nach kurzer Zeit. Sein Leichnam soll 6 Tage lang keine Verwesungserscheinungen gezeigt haben, was man in der Antike als Zeichen seiner Vergöttlichung sah. Es wurden viele Theorien zu Alexanders frühen Ableben aufgestellt. So sei es eine Infektion, sein übermäßiger Alkoholgenuß, oder ein Mordanschlag gewesen. Dr. Katherine Hall von der Otago Universität in Neuseeland hat nun diesen Überlegungen eine neue hinzugefügt. Demnach erkrankte Alexander an dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS), einem neurologischen Leiden, dessen Ursache vermutlich eine Campylobakter pylori Infektion war. Dazu würden sein Fieber, Bauschmerzen, eine fortschreitende Paralyse und das bereits erwähnte Nichtverwesen seines Körpers passen. Alexander war demnach noch nicht tot, sondern paralysiert. Erst nach 6 Tagen verstarb er endgültig. Aber auch diese Theorie w...