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Der "Cardiff Giant" und andere Zeitungsberichte

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Zum Thema "Riesen" wollte ich noch etwas nach schieben. Ich hatte ja erwähnt, das in Zeitungen des 19. Jahrhunderts in den USA häufig von Riesenknochen berichtet wurde. Diese Meldungen nahmen schlagartig zu, als der sog "Cardiff Giant" "entdeckt" wurde. Die Geschichte spielt in einem Ort im Staat New York, als die Zeitungen im Jahr 1870 meldeten, ein Riese mit einem enormen eisernen Helm wäre ausgegraben worden. Das Ganze stellte sich allerdings als Schwindel heraus, der Riese war aus Gips. Er wurde nach heutiger Erkenntnis von dem Tabakpflanźer George Hull hergestellt. Im Internet gibt es eine englische Zusammenstellung von Zeitungsmeldungen aus dieser Zeit. Einige Meldungen sind aus zweiter Hand, die mit einem Stern markierten wurden als originale Zeitungsberichte verifiziert: Link

Archäologen und Sondengänger

Heute wollte ich mal ein Thema aufgreifen, das sicher viele interessieren wird. Im Internet und im Fernsehen hört man ja immer wieder, das Sondengänger über vergrabene Schätze gestolpert sind. Sondengänger suchen mit Hilfe von Metalldedektoren nach vergrabenen Funden, die aus Metall bestehen. Dazu kann Eisen, Kupfer, Bronze, aber auch Edelmetalle gehören. Archäologen haben zu solchen Zeitgenossen ein zwiespältiges Verhältnis. Wenn der Sondengänger eine Genehmigung von zuständigen Archäologen des Landesamtes für Denkmalpflege hat und auch die Genehmigung des Grundstückeigentümers einholt, ist rechtlich soweit alles in Ordnung. In einigen Bundesländern kann man sich eine solche Genehmigung vom Amt besorgen, nur leider fehlt es oft an  Archäologen, um Sondengänger zu betreuen. Denn es besteht immer die Gefahr, das beim Suchen Archäologische Befunde zerstört werden. Diese sind für einen Laien nicht immer sofort erkennbar und man kann dabei viel falsch machen. Ein Befund ist oft nur a...

Palast an angeblichen Geburtsort von König Artus gefunden?

Bei Tintagel Castle haben Archäologen offenbar einen Palast aus dem 6. Jahrhundert ausgegraben. Der Ort wird in der Sage von König Artus als sein Geburtsort genannt: http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/palast-an-geburtsort-koenig-artus20160804/ Die historische Existenz von Artus ist heftig umstritten. Möglicherweise war er ein Heerführer der keltischen Briten, die im 6. Jahrhundert gegen die Angeln und Sachsen kämpften. In einer Quelle wird er als "Dux Bellorum" bezeichnet. Nach dem Ende des römischen Reiches brach in Britannien das Chaos aus. Die letzten römischen Truppen waren abgezogen und Stämme aus dem Norden terrorisierten das Land. In dieser Situation holten sich die Briten die Angeln und Sachsen, die im heutigen Norddeutschland siedelten, als Söldner ins Land. Letzteren gefiel es im schönen Britannien und immer mehr Germanen kamen über das Meer. Die Kelten erkannten zu spät, dass hier eine viel größere Gefahr drohte und es kam zu kriegerischen Auseinanderset...

Kritische Stimmen zu dem Fund eines römischen Zeremonialschwertes an der Küste von Kanada

Über dem Fund eines römischen Zeremonialschwertes an der Küste von Kanada habe ich kurz berichtet . Inzwischen mehren sich kritische Stimmen zu dem angeblichen Fund. Der History Channel, so die Kritiker, hat in letzter Zeit sich zu sehr Themen wie "Ancient Aliens" und anderen ähnlichen Serien gewidmet. Die Produktion von "The Curse of Oak Island" wird ebenfalls kritisiert. Manche stellen sich sogar die Frage, ob das Ganze ein raffiniertes Lügengebäude sein könnte. Zwei New Yorker Blogger, White und Jason Colavito stoßen ins gleiche Horn. Sie halten es sogar für möglich, dass das Schwert vor einem Jahrhundert für Touristen gefertigt wurde. So weit würde ich allerdings nicht gehen, da solche Antiken leicht käuflich zu erwerben sind. Ein Fischer aus der Gegend um Oak Island hat jedenfalls noch nie von so einem Fund gehört, obwohl er dort seit Jahrzehnten auf Fang geht. Man darf also gespannt sein, wie sich die Sache weiter entwickelt. Obwohl es immer wieder mal Ind...

Griechischer Archäologe: Grab des Philosophen Aristoteles entdeckt

Hier eine kleine Kurzmeldung. Der griechische Archäologe Kostas Sismanides will das Grab des berühmten antiken Denkers Aristoteles (384-322 v. Chr.) in Nordgriechenland entdeckt haben: Link

Bücher online vermarkten

Heute wollte ich einmal vorstellen, was ich so unternommen habe, um ein wenig Werbung für meine Bücher zu machen. Ich stellte schnell fest, das offenbar die Ebooks besonders gefragt waren und die Bücher, die ich bei BoD veröffentlichte, vor allem bei Online-Händlern zu haben waren. Also informierte ich mich, wie man online eine Werbekampagne starten könnte. Das Wichtigste ist natürlich eine eigene Webseite oder ein Blog. Ich habe auch versucht, diese im Google-Suchranking ein wenig anzuheben, so stiess ich auf Internetverzeichnisse, wo man seine Webseite eintragen kann. Der Hintergrund ist der, dass je mehr Links auf die eigene Homepage führen, diese im Suchranking ansteigt. Dies ist allerdings nicht einfach, da die meisten Seiten Backlinks verlangen, das heißt, einen Link, der auf das Internetverzeichnis zurückführt. Es gibt allerdings auch Verzeichnisse, die dies nicht verlangen, eines davon ist open directory ( dmoz.de ). Eine weitere Möglichkeit, seine Hompage bekannter zu machen...