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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Neue Ausgabe von "Die Kelten: Geschichte - Religion - Mythos" erschienen

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Eine neue Ausgabe von "Die Kelten: Geschichte - Religion - Mythos" ist bei BoD erschienen. Es wurden zwei Kapitel hinzugefügt über "Das Gold der Kelten" und "Das Rätsel um Menosgada". Nach über zwei Jahrtausenden fasziniert das vorgeschichtliche Volk der Kelten noch heute. Sie schufen die ersten Städte Mitteleuropas und hatten Handelsbeziehungen bis in den Mittelmeerraum. Die sog. Fürstengräber an der Wende von der Hallstatt- zur Frühlatenezeit (500-400 v. Chr.) beeindrucken noch heute mit ihren reichen Grabausstattungen. Der Blick des Buches geht aber auch über Mitteleuropa hinaus. So wird auch die Moorleiche von Lindow behandelt, über die viel spekuliert wird. War er ein Druide? Ein geschichtlicher Überblick behandelt die Ereignisse in der zweiten Hälfte des letzten vorchristlichen Jahrtausends bis zur Eroberung des größten Teils der keltischen Welt durch die Römer. Preis: 8,80 €, 120 Seiten, mit 13 Abbildungen. Das Buch ist u. a. auch bei Amaz...

Polnischer Schatzsucher findet anstelle des Goldzuges doch noch einen Schatz

Hier nur ganz kurz eine Meldung über die unendliche Geschichte des sagenhaften Goldzuges aus der Nazizeit. Das deutsch-polnische Schatzsuchergespann hat sich inzwischen getrennt und der Pole Piotr Koper hat seine Arbeit als Bauunternehmer wieder aufgenommen. In dieser Funktion renoviert er das Schloß Adelsbach in Niederschlesien. Unter Putz verborgen wurden dabei 500 Jahre alte Gemälde deutscher und böhmischer Herrscher entdeckt. Der Eigentümer des Schlosses will es nach der Renovierung der Öffentlichkeit zugänglich machen. Bei aller Euphorie hat der polnische Schatzsucher die Suche nach dem Goldzug nicht aus den Augen verloren. Er hat auch schon eine neue Stelle im Auge, wo er nach dem Panzerzug suchen will. Wo das ist, will er aber nicht verraten. Link

Kurzmeldung: Schädelfragment eines Denisova-Frühmenschen entdeckt

Hier nur ganz kurz eine Meldung, die die Grabungen in der Denisova-Höhle in Sibirien betreffen. Die Höhle machte vor etwa 10 Jahren weltweit Schlagzeilen, da dort die Überreste einer neuen Menschen-Art entdeckt wurden - dem Denisova-Menschen. Dieser Urmensch lebte vor etwa 40000 Jahren gleichzeitig mit dem Neanderthaler. Der Neanderthaler lebte im Westen des Eurasischen Kontinentes, der Denisova-Mensch im Osten. Bisher hatte man u. a. nur Fingerknochen und wenige Zähne der neuen Menschenart entdeckt. Dass man überhaupt eine neue Menschenart vor sich hatte, stellten erst Genetiker fest. Nun hat man in der Denisova-Höhle auch ein Schädelfragment ausgegraben, wie ein Artikel auf der Seite " www.sapiens.org " berichtet. Damit konnte man jetzt 5 Individuen identifizieren. Der Fund ist schon 3 Jahre alt, wurde aber offenbar erst jetzt bekanntgegeben. Die Forscher hoffen nun auf weitere Funde von der Grabungsstelle.

Kurzmeldung: Nähert sich eine archäologische Grabung dem Alexandergrab?

Schon seit 14 Jahren gräbt Calliope Limneos-Papakosta in Alexandria/Ägypten und sucht nach Spuren des Grabes Alexander des Großen. Genauer in Shallalat Gardens, ein öffentlicher Park der Stadt. Bevor das moderne Alexandria entstand, waren im 19. Jh. noch wenige Mauerreste der früheren antiken Stadt zu sehen, die schließlich überbaut wurden. Damals entstand ein Plan dieser archäologischen Reste, auf den nun sich Limneos-Papakosta bei ihren Grabungen stützt. Doch ihre Mühen könnten jetzt belohnt werden. Denn der Fund einer frühhellenistischen Statue scheint nun zu bestätigen, dass sie die Reste des ehemaligen Palastviertels freigelegt hat, wo sich sehr wahrscheinlich auch das Grab Alexanders befand. Ausführlichere Informationen findet man hier: https://www.nationalgeographic.com/culture/2019/02/lost-tomb-alexander-great/ https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2019/02/alexander-der-grosse-neue-hinweise-auf-verschollenes-grab National Geographic hat auch eine Dokumen...