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Von Mumien, Gold und Edelsteinen

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 Inzwischen ist ein neues Buch von mir erschienen: "Von Mumien, Gold und Edelsteinen: Verborgene Schätze der Antike". Es behandelt vor allem Gräber berühmter antiker Persönlichkeiten, von denen man weiß, die aber noch nicht entdeckt wurden. So werden immer noch die Gräber von Alexander dem Großen, Kleopatra, dem Goten Alarich, dem König von Uruk Gilgamesch und anderer Berühmtheiten gesucht. Sie alle haben gemeinsam, das sie in antiken Schriften erwähnt werden und deren Gräber teilweise schon seit den Anfängen der Archäologie im 19. Jh. gesucht werden. Auch die bekanntesten Funde der Unterwasserarchäologie in den letzten Jahrzehnten werden aufgeführt. Und wer kennt nicht "Krösus von Lydien", dessen sprichwörtlicher Reichtum sogar Einzug in unsere Sprache gehalten hat. BoD Amazon

Rezension: Martin Zimmermann, Die seltsamsten Orte der Antike (2018)

 Vor einiger Zeit bin ich über das Buch "Die seltsamsten Orte der Antike" von Martin Zimmermann gestolpert. Er zählt dabei viele bekannte, aber auch einige unbekannte Städte und andere Lokalitäten der Antike auf. Das Buch ist thematisch gegliedert, und recht spannend zu lesen. Nicht nur Troja kommt vor, oder das sumerische Eridu, er beschreibt auch ein Piratennest, das in der Nähe von Antalya an der Südküste der Türkei lag. Man kann heute noch die Ruinen bestaunen, der Ort ist aber leider nur schwer zugänglich. Überhaupt scheint es Zimmermann mit der Seefahrt zu haben, so beschreibt er auch die Gefahren, die einem Reisenden auf seinem Weg über das Mittelmeer in der Antike zustoßen konnten. Das Grab der Kleopatra wird ebenfalls erwähnt, hier ist ein Zitat aus einer antiken Quelle interessant, wonach das Grab noch im Bau war, als Oktavian (Augustus) 30 v. Chr. Alexandria in Nordägypten eroberte. Der ägyptische Archäologe Zahi Hawass ist ja schon seit Jahren auf der Suche danach...

Was ist Selfpublishing?

 Hier nur ganz kurz etwas zu "Print on Demand" und "Selfpublishing". Etwa seit den 2000er Jahren gibt es eine neue Möglichkeit, Bücher zu veröffentlichen. Doch was ist "Print on Demand"? Das ist eigentlich schnell erklärt. Man sucht sich einen Anbieter im Internet, der sozusagen an die Stelle des traditionellen Verlags tritt. Allerdings ist dazu nötig, eine druckfertige Datei des Buchblocks und eine Cover-Datei (Umschlag) hochzuladen. Das kann z. B. ein PDF sein. Wie dies genau vor sich geht, dazu gibt es normalerweise umfangreiche Anleitungen. Es gibt Basis-Angebote, bei denen man alles selber vorbereiten muss, aber es gibt auch Rundum-Sorglos-Pakete. Allerdings ist hier nicht immer sicher, ob man die Ausgaben auch wieder hereinbekommt. Man sollte auch darauf achten, dass man nicht auf einen "Druckkosten-Zuschuss-Verlag" hereinfällt, dort muss man in der Regel viel mehr in sein Buchprojekt investieren. Traditionelle Verlage machen in der Regel k...