2 Spanische Münzen aus dem 13. und 17. Jahrhundert in Utah entdeckt

Seltsame Münzfunde in Nordamerika habe ich ja bereits in diesem Blog und meinem Buch "Von Schwarzen Pyramiden und anderen Rätseln" thematisiert. Nun können dieser Sammlung 2 neue Münzen hinzugefügt werden. In Glen Canyon Recreation Area, Utah wurden 2 Spanische Münzen aus dem 13. und dem 17. Jahrhundert entdeckt. Und die Diskussion flammt wieder auf, ob diese Münzen durch Spanier, durch Handel, oder vielleicht durch einen Münzsammler in die Wüste Utahs gekommen sind. Publik gemacht wurde der Fund durch den Archäologen Glen Harmon vom National Park Service. Ein Tourist war wohl bei einem Ausflug in einen der Canyons über die Münzen gestolpert. Allerdings scheint keiner der an der Diskussion beteiligten Archäologen ernsthaft zu glauben, die Spanier wären bereits im 13. Jahrhundert in Nordamerika gewesen. Nur die Art und Weise, wie die Münzen dahingelangt sind, ist umstritten. Dass die These von dem Münzsammler, der die Geldstücke verloren hat, auch wieder vertreten wird, ist ja nichts neues. Mir erscheint am einleuchtendsten, dass Spanier die Münzen nach Columbus nach Mexiko gebracht haben und über den Handel zwischen den Indianerstämmen dorthin gelangt sind. Erste spanische Siedler sind erst für 1776 in dem Gebiet bezeugt und diese siedelten wohl nicht in unmittelbarer Nähe des Fundortes. Allerdings könnten die Siedler natürlich trotzdem die Münzen mitgebracht haben. Das bereits in früheren Jahrhunderten alte Münzen aufgehoben wurden, ist vielfach belegt.

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